Dienstag, 31. Dezember 2013

Schlemmerei ...

Eine "kleine" Sünde ist Schoki... und besonders in Form der Mousse au Chocolat. Hier mal eine schnelle und einfache; von Hand gemacht, ohne zugekaufte Pülverchen.

Zutaten

250 g Zartbitterschokolade
3 Eier
60 g Zucker (brauner)
250 ml Sahne
1/2 Vanilleschote ausgekratzt
1 EL Licor 43

Zubereitung

Zunächst die Sahne nicht zu steif schlagen und zur Seite stellen.


Danach die Schokolade im Wasserbad schmelzen; nicht kochen, da die Schoki sonst mit aller Sicherheit ausflockt.








Während die Schoki wieder handwarm abkühlt, kann mit einem Handmixer das Ei, der Zucker und die Vanille zu einer dicken, hellen, schaumigen Masse geschlagen werden, die an Volumen zugenommen hat. Nun die Schokolade und den Rum unterrühren, danach die Sahne. Aber nicht zu lang!
Zuletzt wird die unsagbar leckere Masse in eine passende Form eingefüllt und kalt gestellt. 


Sonntag, 29. Dezember 2013

Eiersalat ... gute, alte Hausmannskost...

Der Salat

Die Eier zwischen wachsweich und hart kochen, abschrecken und pellen. Die restlichen Zutaten zu einer Soße verrühren und die Eier dazu geben. Keine Sorge, wenn sich das Eigelb mischt, das darf ruhig sein... macht die Soße schön gelb. 

Als Garnitur kann Petersilie klein gehackt und darüber gestreut werden. 

Die Mayonnaise

Die Mayonnaise stammt ursprünglich von Kolja Kleberg, ich habe es aber um den Joghurt ergänzt. Und wie geht die? Ganz einfach!
In ein hohes Gefäß das Ei, das Öl, den Senf füllen. Den Stabmixer eintauchen, und langsam nach oben ziehen. Dabei muss eine gleichmäßige Emulsion entstehen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Damit das ganze etwas leichter wird, kann noch Joghurt untergehoben werden.

Zutaten für den Salat:

4 Eier
80 g Joghurt
1 EL Mayonnaise
1-2 TL Senf
ggf. 1 TL Karpern
5 Gurken (Cornichons)
Salz, Pfeffer

Zutaten für die Mayonnaise:

1 Ei
100 ml Sonnenblumenöl
1 TL Senf
2 EL Joghurt, natur
Salz, Pfeffer, Zitonensaft


Mittwoch, 25. Dezember 2013

Eine Ente ... zum Festmahl...

Es war einmal eine Ente, und sie sollte als Mahl dienen... Doch bis es soweit war, musste sie zunächst zubereitet werden. Und dies soll nun kurz beschrieben werden.

Zunächst muss die Ente erstanden werden. Gut wenn es einen Einzelhändler vor Ort gibt... Doch verstehen sollten die Fachverkäufer einen... Zwei und Drei klingt sehr ähnlich. Nunja, haben wir nun für zwei Tage etwas zu essen.
  1. Barberie-Ente kaufen
 Sie soll zubereitet werden, also auspacken und putzen. Dazu ist eine Kombi-Zange sehr nützlich; wenn überzählige Federkiele zu entfernen sind. Innereien herausnehmen und alles waschen. Glücklicherweise waren diese fein säuberlich abgepackt. Die große Frage nun: Was muss alles abgeschnitten/entfernt werden??
  • Hierüber sind nun Diskussionen gern erlaubt!!!
  1. Überzähliges entfernen
    1. Fettflomen (später als Schmalz auslassen...)
    2. Bürzel ---> Bis wohin geht dies??
    3. Flügel bis zum Schultergelenk
 Wenn alles überzählige entfernt wurde, muss die Ente gefüllt werden. Orangen, Äpfel, Zwiebel, Majoran, Salz, Pfeffer, Petersilie zusammenmischen und in die Ente stopfen. Dann mit Zahnstochern verschließen und verschnüren.
  1. Ente füllen
  2. Ente verschließen und verschnüren
 In einem Bräter das Fett aus dem Fettflomen auslassen und die Ente auf der Brustseite(!) hineinlegen. Die Hälfte der restlichen Füllung zusammen mit dem Suppengrün hinzugeben. Mit ca. 200ml Geflügelbrühe (selbstgemachter!) ablöschen.
  1. Ente in Bräter mit Suppengrün auf Brustseite anbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen
In der Zwischenzeit wurde der Backofen auf 200°C vorgeheizt. Nun den Bräter in den Backofen schieben und 25 Minuten ohne Deckel erstmal aufheizen.
  1. Ente in den Backofen bei 200° für 25 Minuten
 Nun kann zur Vorbereitung der Soße die übrig gebliebene Füllung, das Suppengrün, die Enten-Flügel, die Innereien und der Entenhals in einem Topf angebraten und mit ca. 200ml Geflügelbrühe abgelöscht werden. Nun gemütlich einreduzieren lassen und Däumchen drehen. Alternativ kann nach einem ersten Einreduzieren auch die Herdplatte abgeschaltet werden, um den Sud später weiter köcheln zu lassen.
  1. Soßenansatz ansetzen und köcheln lassen
Nach 25 Minuten den Deckel auf den Bräter mit der Ente legen und für 3h bei 150°C im Backofen gar werden lasen.
  1. Deckel auf Bräter bei 150° für 3 Stunden
Zwischendurch kann man mal den Deckel des Bräters lupfen, um zu schauen, wie sich die Ente macht. Bei der Gelegenheit bietet es sich auch an, das Federvieh mit Apfelwein/Cidre zu übergießen.
  1. Ab und an die Ente übergießen
Sind die 3h um, den Bräter rausholen, Deckel abnehmen und die Ente auf den Rücken in den Bräter-Deckel legen. Die Ente zurück in den Ofen und eine weitere, knappe halbe Stunde die Haut kross werden lassen. Das Gemüse mit dem Braten-Saft aus dem Bräter durch ein Sieb in einen Topf geben. Dort wird sie abgeschmeckt und ggf. angedickt.

Nun wird es Zeit für die Maronen, Klöße und das Rotkraut. Nach Vorgabe zubereiten und beiseite stellen/warm halten. 
  1. Ente herausnehmen und auf den Rücken legen
  2. Zurück in den Ofen für knapp 30 Minuten
  3. Beilagen nach Wahl nach Vorgabe zubereiten
Jetzt muss nur noch die Ente tranchiert und serviert werden, dann kann das Mahl beginnen.
  1. Mampf(en)
  2. Lecker wars!
  3. Küche aufräumen......

Zutaten

1 Barbarie-Ente (ca. 3kg)
2 Orangen
2 Äpfel
2 Zwiebeln
0,5 Stange Lauch
1,5 Möhren
0,25 Sellerie
1 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer, Majoran
400 ml Geflügelbrühe
Apfelwein/Cidre

Sonntag, 22. Dezember 2013

Advent, Advent,...

Ein frohes Fest, eine besinnliche Zeit und trotz dem "Weihnachts-Stress" eine Gute Erholung. Besonders, wenn manch eineR arbeiten muss.