Mittwoch, 8. August 2012
Salzbergwerk
Und schon wieder ist der nächste Tag vorbei; immerhin schon der sechste. Da ich auch heute nicht untätig sein wollte, bin ich nach Berchtesgaden gefahren, um mir heute das dortige Salzbergwerk anzuschauen; der Königssee kommt ein anderes mal dran.
Wie ich dort ankam, hatte ich wohl eien sehr ungünstigen Zeitpunkt erwischt. Mir fiel spontan ein Zitat aus dem Anhalter ein: "Ich bin Engländer, ich weiß wie man Schlange steht!". Warum? vor mir war eine riesen Reisegruppe Holländer. Liebe Nachbarn, nicht persönlich nehmen, aber ca. 50 ältere Herrschaften von euch sind echt anstrengend; besonders das "üble geschnatter".
Ergebnis des ganzen: Ich durfte 2h auf die Einfahrt in den Berg warten. Nichts desto trotz, das Salzbergwerk ist gut gemacht und interessant gestaltet. Die Führung selbst dauert eine gute Stunde. Während der Führung rutscht man auch auf 2 Rutschen in einer garnicht so langsamen Geschwindigkeit nach unten. Zunächst aber fährt man mit der Grubenbahn ein paar MInuten in den Berg ein.
Hinweis: Im Bergwerk herrscht eine konstante Temperatur von 12°!
Auf der Führung ist man sogar auf einem Holzboot gefahren; über den Spiegelsee.
Da nach der Führung noch ein wenig Zeit war, bot sich die Gelegenheit an, einen Blick nach Bertesgaden zu werfen. Und somit das Auto am Salzbergwerk stehen gelassen und ca. 20 Minuten in den Ort gewandert. Berchtesgaden selbst ist ein Ort, der Zwar Kreisstadt ist, aber doch massiv touristisch geprägt ist. Es gibt hier eine schöne Altstadt, mit für die Region typischen Gebäuden. Bemerkenswert ist zweifelsohne, dass der Ort nicht nur in der Talebene liegt, sondern sich auch in die Berghänge erstreckt.
Die Hauptatraktion allerdings, der Königssee, wird demnaechst "begutachtet" werden.
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